Where Legends were born

DAKAR RALLYE

Anmeldestart am 1. Jänner 2025 um 12:00 Uhr

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1. Jänner 2025 um 12:00 Uhr

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7. - 27.3.2026

ANMELDUNG ÖFFNET AM 1.1.2025

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"Es wird eine Herausforderung für alle, die aufbrechen
und bleibt ein Traum für alle, die zurückbleiben."

Wer hat noch nicht davon geträumt, die Mutter aller Ralleys zu bestreiten? Auf den legendären Strecken der ehemaligen und einzigartigen Paris-Dakar geht es an den Lac Rose bei Dakar, dem ehemaligen Ziel der Rallye

Turn your Dream into Reality!

Die vielleicht einzige und letzte Chance, dieses große Stück der Rallyegeschichte selbst zu erleben.

Unbekannte Pisten
durch fremde Länder

So der initiale Plan der Rallye Paris-Dakar, mit dem das wohl spektakulärste Kapitel in der Motorsportgeschichte aufgeschlagen wurde.

Zwölf Mal führte die berühmte Rallye durch immer noch befahrbare Abschnitte in Marokko, der Westsahara, Mauretanien nach Dakar im Senegal. Leider sind die alten Pisten fast in Vergessenheit geraten. Sie waren ursprünglich nie gedacht für Motorrad-Abenteuerer erlebbar zu sein.

Auf den Spuren der
legendären Rallye Paris-Dakar

Wir haben es uns zum Ziel gemacht, die einzigartige Rallye-Strecke aufzugreifen und zusammen zu “erfahren”.

Streckenlänge

Die Strecke, die wir in 3 Wochen zurücklegen werden, wird in etwa 5 – 6.000 km betragen, hängt aber natürlich davon ab, für welche Route (siehe weiter unten) du dich entscheidest.

Zeitraum

Die Rallye selbst wird 20 Tage dauern, wenn du dein Bike transportieren lässt, dann schaffst du es mit 3 Wochen Urlaub.

Transport der Bikes

Wir organisieren auch einen Transport der Bikes nach Malaga und von Dakar wieder zurück.

Mehr dazu findet ihr weiter unten bei den Zusatzpaketen.

Routenvorschläge

Es wird drei verschiedene Möglichkeiten geben, das große Ziel Dakar zu erreichen: Auf einer Experience-Route, einer Adventure-Route oder auf einer Rallye-Route (welche sich übrigens alle untereinander kombinieren lassen).

Folgendes gilt für alle Kategorien:
Der Start, das Ziel und die meisten der täglichen Checkpoints sowie Unterkünfte werden für alle die selben Locations sein. Da die Damen und Herren der Rallye Kategorie einige Etappen haben, die sehr lange sind, weil sie quer durchs Gemüsebeet fahren, werden sie auch dort schlafen müssen. Nach heutigem Kenntnisstand wird das viermal in diesen drei Wochen vorkommen.

Die Kategorie Experience und Adventure wird von einem Crewfahrzeug begleitet und die Kategorie Rallye ebenfalls, allerdings mit einem anderen. Zur Navigation bekommst du von uns GPX-Daten zur Verfügung gestellt.

Egal in welcher Kategorie du an den Start gehst, wir möchten auf das “Dudes of Dust” Konzept hinweisen: Dies sind keine geführten Touren, bei der ein Guide vorausfährt und du hinten nach watschelst.

Worauf wartest du noch?

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Tournee 2025

MEET & GREET 2025 (Januar / Februar)

MEET & GREET 2025
(Januar / Februar)

Wir gehen auf Tour

...und kommen auch in deine Nähe!

Im Januar und Februar sind wir im deutschsprachigen Raum unterwegs und haben zehn Stopps geplant.

Was dich erwartet

  • Ein kleiner Reisevortrag über unseren Trip durch Indien
  • Vorstellung unseres Rallye-Konzepts
  • Rückblick und Vorschau der Touren
  • Das eine oder andere Bierchen / Glühwein (je nach Location)
  • Wiedersehen oder Kennenlernen von “alten” und “neuen” Dudes
  • Viel Schnacken über Reisen und Motorräder
  • Ein klassisches GEWINNSPIEL: An jeder Location verlosen wir unter allen Anwesenden einen Startplatz für die Alpen-Rallye 2025.

Locations & Termine

Die genauen Locations geben wir per E-Mail bekannt (trage dich unten ein), aber soviel sei mal verraten: Alle haben eines gemein – Blood, Sweat and Soul!

Mit ein wenig Abenteuerlust wird das vielleicht der Beginn einer außergewöhnlichen Reise.

SEE YOU THERE!

Tournee 2025

Die drei Routen

Experience-Route

Wählst du diese Art der Reise, dann hast du die Möglichkeit zu sehen, was es links und rechts der Straße so zu erleben gibt. Dein Roadbook wird dich darauf hinweisen, was das ist. Mal ein Lost Place, mal eine ehemalige Filmlocation und beim nächsten Mal ein Affenzirkus. Du wirst dich zum allergrößten Teil auf guten Asphaltstraßen bewegen, hast aber auch einige Kilometer auf schlechtem Straßenbelag zurückzulegen und musst da oder dort auch Schotterstraßen fahren. Letztere sind in der Regel in einem sehr guten Zustand und auch als Offroad-unerfahrener Biker auf z.B. einer 1300er GS leicht zu bewältigen.

Solltest du unterwegs Lust bekommen auch einmal Staub zu schlucken, dann kannst du auf eine der Adventure-Routen ausweichen, da ihr euch das selbe Roadbook teilt. Aber keine Sorge, jeder bekommt sein eigenes!

Achtung: Auch dir kann es passieren, dass du zwei oder drei Nächte mit einem Zelt vorlieb nehmen musst, da keine Hotels oder Zimmern zur Verfügung stehen!

Adventure-Route

Wer sich für diese Variante entscheidet, der wird sehr häufig auf Abwegen unterwegs sein. Die Enduro Passagen sind so gewählt, dass sie auch von erfahrenen Fahrern auf Großenduros bewältigt werden können und überschneiden sich da oder dort auch mit der Rallye-Tour.

Auch wer sich für diese Variante entscheidet, kann natürlich täglich auf die Experience-Strecke wechseln und hat sogar tagsüber des Öfteren (aber nicht immer) die Möglichkeit zurück auf die Straße zu fahren.

Achtung: Natürlich wird es auch dir passieren, dass du zwei oder drei Nächte mit einem Zelt vorlieb nehmen musst, da keine Hotels oder Zimmern zur Verfügung stehen!

Rallye-Route

In dieser Kategorie geht es definitiv ans Eingemachte. Wie auch bei der “echten Dakar” hast du ab und zu Verbindungsetappen auf der Straße. Dies lässt sich nicht vermeiden, da wir es in 3 Wochen ins Ziel nach Dakar schaffen müssen. Da wir unsere Dakar Etappen aus mehreren Jahren Paris-Dakar (1979 – 2007) zusammengestöpselt haben, wäre es theoretisch zwar möglich, bis Dakar auf Gravelroads unterwegs zu sein, aber das würde einiges mehr an Zeit benötigen.

Da man in dieser Kategorie definitiv keine Zeit haben wird links und rechts zu sehen, wird es ein eigenständiges Roadbook geben. Neben den Streckendaten bekommst du auch Informationen wie z.B. die Stelle, an der Heinz Kinigardner 1982 unfreiwillig vom Bike gestiegen ist. Ungefähr 4x auf deiner Tour wirst du irgendwo im freien Gelände übernachten müssen. Für diese Tage wird die Crew für das Essen sorgen. Erwarte dir allerdings kein Sternemenü. Wir beschränken uns aufs Überleben.

Gute technische Kenntnisse des eigenen Bikes sind sehr wichtig. Es gibt keinen Rallye-Mechaniker, der Abends dein Motorrad wartet.

Nenngeld

€ 0.000,- (inkl. 20% MwSt.)

für eine Person & ein Bike

Was bekommst du dafür?

Community

  • Werde ein Dude! Mit der Anmeldung bist du es automatisch und erhältst eine Lifetime-Membership
  • Zugang zum exklusiven Rallye-Chat mit Support
  • Gemeinschaft On- und Offroad, unterwegs und zu Hause

Abenteuer ab der Anmeldung

  • Regelmäßige Informationen zur Vorbereitung von Bike und Ausrüstung, sowie alles was du wissen musst über Gesundheit und Sicherheit, Dokumente und Versicherungen, lustiges und wichtiges sowie Informationen über das Reisegebiet
  • Informationsveranstaltungen
  • Checklisten und Packliste für dein Abenteuer
  • Meet&Greet am Vortag des Starts
  • Begleitung durch unsere Dudes bei der Vorbereitung
  • Tipps für die Anreise sowie Empfehlung eines (kostenpflichtigen) Parkplatzes in der Nähe des Fährhafens (Zugfahrzeug / Hänger) für die Dauer der Veranstaltung

Starterpaket

  • Rallye-Aufkleber mit deiner Startnummer
  • Exklusive Rallye T-Shirts (limitierte Auflage)
  • Roadbook in gedruckter Form mit Übersichtskarten für jede Etappe

Das Starterpaket bekommst du einen Tag vor dem Start bzw. direkt am Start.

Die Rallye

  • Ein Roadbook mit
    – Ausgewählten Locations entlang der Route
    – Ausgearbeiteten Streckenempfehlungen
    – Offroad-Routen (GPX)
    – Alternativen Routen für ermüdete Rider
  • Begleitung eines deutschsprachigen Guides
  • Tägliche Checkpoints und Re-Grouping
  • Empfehlungen für Campingplätze und Hotels
  • Begleitung der schwierigen Offroad-Etappen
  • Social Media Begleitung während der Rallye
  • Unterstützung bei Teile-Besorgung und Werkstätten vor Ort
  • Checkpoints und Informationen zu den bevorstehenden Etappen
  • Siegerehrung & Zielparty

Was ist nicht dabei?

  • Dein Bike, etwaige Reparaturen und Ersatzteile
  • Etwaige Abschlepp- oder Transportkosten für ein defektes Fahrzeug
  • Persönlichen Roadtripkosten (Sprit, Verpflegung, …)
  • Unterkünfte (siehe Zusatzpaket 1)
  • Kosten für die An- und Abreise (siehe Zusatzpaket 2)
  • Kosten für Grenzübergänge (Visum), Zollpapiere (Carnet de Passage) und Kaffeegeld für Grenzbeamte
  • Reise- oder sonstige Versicherungen

Zusatzpaket 1 - Motorradtransport

€ 2.490,- (inkl. 20% MwSt.)

für ein Bike

Was bekommst du dafür?

Wir transportieren dein Bike ab Linz/München nach Malaga und von Dakar wieder zurück nach Linz/München. Da die Motorräder in eigenen Motorrad Transportgestellen transportiert werden, kann auch dein Gepäck am Bike bleiben (hin und retour). Somit kannst du den Flug nur mit Handgepäck buchen.

Ein Flugticket nach Malaga (zwischen € 50,- und € 200,-) sowie von Dakar zurück (zwischen € 400,- und € 500,-) musst du selbst lösen. Von uns bekommst du selbstverständlich alle Details.

Kleiner Hinweis:
Wenn du selbst nach Marokko und wieder von Dakar nachhause fährst, dann werden Kosten von mindestens € 1.750,- anfallen (Sprit, Unterkunft, Fähre und ein Satz Reifen) und du musst mit mindestens 14 Reisetagen zusätzlich rechnen.

Zusatzpaket 2 - Nächtigungen

€ 1.400,- (inkl. 20% MwSt.)

für eine Person im Doppelzimmer (mit in der Regel Frühstück und Abendessen)

Was bekommst du dafür?

Wir nächtigen – je nach Gegend – in Mittelklassehotels bzw. auch 3 oder 4 Mal in Camps im Zelt.

zugelassene Fahrzeuge

Vintage

KLASSE 1

Bikes aus dem letzten Jahrtausend
Motorräder bis zur erstmaligen Zulassung 31.12.1999.

Classic

KLASSE 2

Klassische Bikes
Cafe Racer, Bobber, Scrambler, Custom Bikes, klassische oder Retro-Bikes alles Art.

Modern

KLASSE 3

Bikes aus diesem Jahrtausend
“Jungfräuliche” Bikes, die in diesem Jahrtausend ihre erstmalige Zulassung erhalten haben.

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Wingman

KLASSE 4

Unsere Rallyes sind generell auf Bikes ausgelegt, allerdings haben wir auch ein Faible für mehrspurige Fahrzeuge. Somit nehmen wir auf allen unseren Abenteuern Autos als “Wingman” mit.


Diese zeichnen sich durch besondere Verrücktheit, irrsinnige Sympathie oder eben durch ihr geiles Vehikel aus. Allerdings müssen sie auch die eine oder andere Aufgabe erfüllen, sowie den Bikern als “Wingman” zur Seite stehen.

Bei Interesse als “Wingman” schreib uns ein E-Mail oder direkt per WhatsApp.

Dudes of Dust bietet keine geführten Touren im klassischen Sinne. Da wir selbst leidenschaftliche Motorradfahrer sind, wollen wir nicht aufgereiht hintereinander fahren. Die Freiheit im Motorradfahren besteht darin, dass man frei sein Tempo wählen kann und selbst entscheidet, was man gerade macht. Aus Erfahrung entstehen aber immer kleinere und größere homogene Gruppen.

Ja, dass wir alle eine gute Zeit haben. Das wars dann aber auch schon mit der Zeit. Höher, weiter und länger sind da schon eher die Kriterien.

Es gibt drei verschiedene Routenvorschläge, wo du entweder so gut wie nur auf der Straße (Experience), auf Abwegen mit Enduro-Passagen (Adventure) oder auf der “echten Dakar” (Rallye) fahren kannst.

Mehr dazu findest du weiter oben unter “Die drei Routen”.

Für die Anmeldung ist noch kein Bike erforderlich.

Aber wie! Wir unterstützen Frauen, da sie erfahrungsgemäß die besseren Piloten sind. Zum einen weinen Männer weniger, wenn weibliche Teilnehmer in der Nähe sind (zugegeben: Dieser Vorteil gilt für uns alleine) und zum anderen sind sie gleichwertige Teilnehmer.

Im Gegensatz zu den männlichen Teilnehmern kommen sie nicht gleich auf die Idee ein neues Motorrad anzuschaffen. Dann bereiten sie sich meistens besser vor, weil sie nicht immer das Selbstvertrauen der Kollegen mitbringen und glauben, dass sie alles können und wissen. Übrigens lesen die wenigsten aus diesen Gründen bis hierher. Es gibt auch zusätzlich eine eigene “Women Rider WhatsApp Gruppe” und noch das eine oder andere Goody. Aber dazu schreibst du uns am besten ein Mail.

Es gibt kein Alterslimit, allerdings solltest du mindestens 18 Jahre alt sein. Nach oben gibt es keine Grenzen.

Wir bekommen immer wieder Anfragen zur Sicherheit und es gibt im Backstage-Bereich auch einen ausführlichen Blog zur Allgemeinen- und zur Verkehrssicherheit, zu Versicherungen und Gesundheit usw.

Meist bezieht sich die Frage auf die allgemeine Sicherheit. Auch scheint es Angst vor Anschlägen und Entführungen zu geben. Über Entführungen haben wir jedenfalls keine Kenntnis und der letzte Anschlag in Marokko war 2011 in Marrakesch auf eine Moschee. Im Vergleich zu Europa somit eher ungefährlich.

Grundsätzlich einmal nicht.

Marokko: Bei österreichischen und schweizer Versicherungen kann man den Zusatz auf der “Grünen Versicherungskarte” beantragen. Diese Eintragung kostet für einen Monat etwa € 45,- bis € 65,-. In Deutschland weigern sich einige Versicherungen, Marokko mit zu versichern, andere wiederum machen es gratis. Allerdings kannst du dir deine Versicherung direkt vor Ort kaufen. Diese kostet etwa € 100,- für einen Monat.

Mauretanien und Senegal: Hier kann man die Versicherung direkt an der Grenze erwerben. Die Kosten sind zu vernachlässigen.

Mehr dazu natürlich auch im Backstage-Bereich.

Vorbereitung

Für Marokko ist kein Visum erforderlich. Das Visum für Mauretanien bekommt man an der Grenze und für den Senegal benötigst du ebenfalls nichts. Dein Reisepass muss bei der Einreise noch mindestens 6 Monate gültig sein.

Auch das hängt sehr stark von deinen Bedürfnissen ab. Nach der Anmeldung bekommst du allerdings viele Informationen dazu.

Wir geben Empfehlungen zu Ersatzteilen, Ausrüstung etc. und stellen dir eine Packliste als Vorschlag zur Verfügung.

Fährst du gerne neben Straßen, dann würden wir natürlich Enduros empfehlen und je nach Tour und Belieben mit einer Ein- oder Zweizylinder an den Start gehen. Je leichter, desto besser im Gelände, je schwerer und stärker, desto besser bist du auf Verbindungsdaten unterwegs. Da prallen Religionen aufeinander.

Ob neu (hält ohne Panne durch) oder alt (kann man überall reparieren) hängt ebenso von den persönlichen Empfindungen wie Fähigkeiten ab.

Im Hardcore Bereich wirst du über eine leichte Einzylinder nicht hinwegkommen. Eine 701er, 690er etc. und alles darunter ist in Ordnung.

Anreise & Nächtigungen

Hier endet die Freiheit, was das Schlafen angeht. Belohnt wirst du mit dem Umstand, dass du mit weniger Gepäck fahren kannst.

Wir starten mit Mittelklassehotels und arbeiten uns dann zu “4 Wänden mit einem Dach über dem Kopf” durch. Der Standard wird südlich von Marokko niemanden zum langen Verweilen verführen. Aber das hat auch mit dem Umstand zu tun, dass es mit dem Fortlauf der Rallye kaum noch gute Häuser gibt.

In den 3 oder 4 Nächten, an denen es absolut keine Unterkunft mehr gibt, musst du campen. Aber hier bekommst du von uns alles, was du für eine angenehme Nachtruhe benötigst.

Hier hast du alle Freiheiten. Wir geben dir das Werkzeug dazu. Einerseits durch Nächtigungsempfehlungen (im geschlossenen Rallye-Bereich, Zugang nach Anmeldung) und andererseits verraten wir dir, welche Apps sich am besten dazu eignen, den richtigen Schlafplatz zu finden.

Auch hier bekommst du nach der Anmeldung alle Informationen, die du benötigst. Du musst die Fähre selbst buchen und wir leiten dich Schritt für Schritt durch den Prozess und geben dir weise Ratschläge und den einen oder anderen Tipp.

On the Road

Das Tankstellennetz in Marokko ist sehr gut ausgebaut und auch die Qualität ist in den meisten Fällen europäischer Standard.
Ähnlich wie es sich mit den Hotels verhält, werden aber auch die Tankstellen weniger und der Sprit schlechter, sobald es weiter südlich geht.

Ein großer Tank ist in jedem Fall ein großer Vorteil, für die Hardcore Dudes noch mehr als für die anderen.

Schon wieder hängt es von dir ab. Bist du morgens ein müder Knochen, der nicht aus dem Bett kommt, dann stehst du gemütlich auf und fährst in den Sonnenuntergang. Bist du ein früher Vogel, dann kannst du vor Sonnenaufgang auch schon losbrettern und dir deine Pinkel- und Kaffeepausen ohne Stress frei wählen. Auch wird es darauf ankommen, was du alles aus dem Roadbook besichtigen willst. Alles geht nicht. So oder so.

Allerdings haben wir einen langen Weg in kurzer Zeit zu bewältigen. Täglich rum-bummeln wird nichts werden!

Rallye-Team: Für euch gibt es einen härteren Zeitplan! Morgens mit der aufgehenden Sonne sitzen wir am Bike und hoffen am Checkpoint zu sein, wenn sie wieder verschwindet.

Natürlich ist das sehr individuell und hängt stark von deinen Bedürfnissen und Wünschen ab. Einige Fragen klären sich vermutlich auch, wenn du dich unter dem Punkt “Transportkosten” schlau machst.

Die zu bereisenden Länder auf unserer Route sind generell sehr günstig. Die Lebenshaltungskosten liegen beispielsweise bei 48% (Deutschland ist 100%) in Marokko und das durchschnittliche Jahreseinkommen eines Marokkaners bei ca. 7% im Vergleich zu einem deutschen Einkommen. Verzichtest du auf Alkohol (ein Bier kostet durchschnittlich € 2,50), Zigaretten und Fleisch (beides wesentlich billiger als in Europa), dann bleibt noch der Treibstoff als wirklicher Kostenfaktor (ca. 20% günstiger) und die Unterkünfte.

Buchst du das Hotelpaket, dann musst du für das Nächtigen und die Verpflegung in der Früh und am Abend nicht mehr kalkulieren.

Zusatz Rallye-Fraktion: Den Treibstoff für einige Offraodetappen müssen wir uns zu hohen Preisen besorgen.

Mit der Kreditkarte kannst du im ersten Teil der Reise (Marokko) meist an der Tankstelle bezahlen, manchmal auch dein Zimmer, seltener im Supermarkt. Bargeld kannst du vor Ort beheben (erstmals sogar im Fährhafen bei der Ankunft) und Wechselstuben sind über das ganze Land verteilt. In der Regel kannst du sogar sehr oft mit Euro bezahlen.

Sobald wir in die westliche Sahara eintreten wird es mit “Plastikgeld” immer schwieriger bis gar nicht möglich sein. Vor allem in Mauretanien gibt es oft auch mit der Bankkarte kein Geld mehr am Automat. Eine Visa Card wird absolut empfohlen, obwohl Barbehebungen damit auch teurer sind.

Weitere Details auch hier wieder im Backstage-Bereich.

Meist gibt es Abends die Möglichkeit, an den Checkpoints zu essen. Für das Frühstück und seine vielfältigen Eierspeisen ist die Gegend hinlänglich bekannt. Auch “on the road” gibt es immer wieder die Möglichkeit einzukehren.

Für Vegetarier und Veganer wird es ab der Halbzeit allerdings schwieriger werden.

Wir empfehlen in einem unserer Blogs jedoch immer ausreichend Nahrung und Flüssigkeit für mindestens 24 Stunden dabei zu haben.

Wir empfehlen den ADAC / ÖAMTC Schutzbrief, da Marokko – wegen der spanischen Enklaven – als “EU-Anrainerstaat” gilt und somit mitversichert ist. Dann läuft es ab wie überall sonst in Europa.

Ab der westlichen Sahara gilt dies allerdings nicht mehr. Ab hier sind wir auf uns alleine gestellt. Eines der Mottos unserer Events ist der Zusammenhalt in der Gemeinschaft. Einer für alle, alle für einen. Hast du eine Panne, kannst du dein Hilfegesuch in die WhatsApp Gruppe stellen und aus Erfahrung wissen wir, dass dir recht schnell geholfen wird. Was du allerdings auch lernen wirst: Die Afrikaner sind extrem hilfsbereit und meist schneller bei dir als du schauen kannst.

Rallye-Route: Da wird es schwieriger. Wir sind zwar recht gut vernetzt, aber bei einer Panne in den Dünen haben wir ein Problem. Allerdings kein unlösbares, da immer zumindest ein Begleitfahrzeug in der Nähe sein wird.

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